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Tina May
Tina May, geboren als Daphne Christina May, war eine charismatische britische Jazzsängerin, die für ihre warme und lebendige Stimme bekannt war. Geboren am 30. März 1961 in Gloucester, wuchs sie in Frampton-on-Severn auf und verzauberte später das Publikum mit ihrem breiten Stimmumfang und ihrer verführerischen Phrasierung. Tina May heiratete 1989 den Jazz-Schlagzeuger Clark Tracey und wurde zu einer der beliebtesten Vocalistinnen Großbritanniens, die ein hervorragendes Repertoire mit Eleganz und Können präsentierte. Ihre Karriere war geprägt von ihrer Fähigkeit, französische und vokalorientierte Jazzstile zu meistern, und sie hinterlässt ein bleibendes Erbe in der Jazzwelt. Tina May verstarb am 26. März 2022 in London, kurz vor ihrem 61. Geburtstag.
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Tina May präsentiert mit "A Wing And A Prayer" ein faszinierendes Album, das 2006 unter dem Label 33 Records veröffentlicht wurde. Dieses Werk vereint die Genres French Jazz und Vocal Jazz zu einer harmonischen Symphonie, die über eine Spielzeit von 55 Minuten besticht. Tina May, bekannt für ihre unterstated chamber-group settings und sanften Balladen, zeigt hier erneut ihr außergewöhnliches Talent.
Die Aufnahmen fanden größtenteils im Januar 2006 statt, wobei einige Tracks bereits im Oktober 2005 live im Koolworld Studio 2 in Luton entstanden. Die Mischung und Mastering wurden ebenfalls in Luton durchgeführt, was dem Album einen konsistenten und hochwertigen Klang verleiht. Mit bekannten Jazz-Stücken wie "Maybe September", "You'd Be So Nice To Come Home To" und "A House Is Not A Home" bietet Tina May eine Sammlung von Liedern, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge begeistern werden.
Das Album umfasst elf Tracks, darunter auch das Titelstück "A Wing And A Prayer", das mit einer Länge von 7,15 Minuten besonders hervorsticht. Tina May wird auf diesem Album von renommierten Musikern wie Stan Sulzmann und Nikki Iles begleitet, was die Qualität und Tiefe der Aufnahmen unterstreicht. "A Wing And A Prayer" ist ein Album, das die Essenz des Jazz einfängt und durch Tina Mays einzigartige Interpretation neu interpretiert.