"A Vierne Collection" ist ein Meisterwerk der Kammermusik, das am 8. September 2008 bei Regent Records veröffentlicht wurde. Diese umfassende Sammlung von Werken des französischen Komponisten Louis-Claude Vierne bietet eine Reise durch die verschiedenen Facetten seiner Musik.
Das Album beginnt mit der "Messe Solennelle in C-Moll, Op. 16", einer eindrucksvollen und spirituellen Komposition, die die Zuhörer in eine Welt der Kontemplation und des Glaubens entführt. Es folgen die "Messe Basse, Op. 30", "Triptyque, Op. 58" und "Pièces De Fantaisie, Op. 53", die alle durch ihre Schönheit und Tiefe bestechen.
Ein weiterer Höhepunkt des Albums ist die "Messe Basse Pour Les Défunts, Op. 62", eine ergreifende und berührende Komposition, die die Trauer und den Verlust thematisiert. Die "Les Angélus, Op. 57" bieten eine weitere Facette von Vierne's Musik, mit ihren drei Teilen, die den Tag in drei verschiedenen Momenten einfangen.
Das Album endet mit dem "Carillon de Westminster" aus den "Pièces De Fantaisie, Op. 54", einem Meisterwerk der Orgelmusik, das die Zuhörer mit seiner Schönheit und seinem Charme bezaubert.
Mit einer Spielzeit von 2 Stunden und 5 Minuten bietet "A Vierne Collection" eine umfassende und tiefgründige Erfahrung, die die Schönheit und Vielfalt von Vierne's Musik zeigt. Dieses Album ist ein Muss für alle, die die Kammermusik und die Orgel lieben.
Louis Vierne, geboren 1870 in Poitiers, war ein französischer Organist und Komponist von außergewöhnlicher Begabung und Ausdauer. Trotz seiner schweren Sehbehinderung, die ihn nahezu blind machte, wurde er zu einem der einflussreichsten Organisten seiner Zeit. Vierne war jahrzehntelang Titularorganist an der berühmten Kathedrale Notre-Dame in Paris und prägte die französische Orgelmusik des frühen 20. Jahrhunderts maßgeblich. Seine Werke, die in die Tradition der Spätromantik und des musikalischen Impressionismus eingeordnet werden, umfassen nicht nur Orgelmusik, sondern auch Kammermusik, Lieder und Kirchenmusik. Vierne war auch als Pianist und Komponist tätig und unterrichtete namhafte Schüler wie Nadia Boulanger und Maurice Duruflé. Trotz zahlreicher persönlicher und gesundheitlicher Herausforderungen, darunter Depressionen und Konflikte mit dem Pfarrer von Notre-Dame, blieb Vierne seiner Kunst stets treu. Sein tragisches Schicksal fand am 2. Juni 1937 während eines Konzerts in Notre-Dame seinen Höhepunkt, als er über seiner Orgeltastatur verstarb. Vierne hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute die Welt der Orgelmusik bereichert.
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