A Little Moonlight

Carmen McRae, eine der bedeutendsten Jazzsängerinnen ihrer Zeit, präsentiert mit "A Little Moonlight" ein faszinierendes Live-Album, das am 27. September 2021 unter dem Label Delta / Concert Archives / Special Markets veröffentlicht wurde. Dieses Album ist eine Hommage an die legendäre Billie Holiday und bietet eine Sammlung von elf mitreißenden Live-Aufnahmen, die die Essenz von McRae's einzigartigem Gesang und ihrer tiefen Verbindung zur Jazz-Tradition einfangen.

Die Tracklist umfasst zeitlose Klassiker wie "That Old Black Magic," "My Funny Valentine" und "'Round Midnight," die McRae mit ihrer unverwechselbaren Stimme und ihrem unvergleichlichen Stil interpretiert. Jeder Song ist eine Meisterleistung der Improvisation und des Ausdrucks, die die Zuhörer in die Welt des Vocal Jazz entführen. Mit einer Gesamtspielzeit von 51 Minuten bietet das Album eine kompakte, aber intensive Hörerfahrung, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge begeistern wird.

Carmen McRae, bekannt für ihre Zusammenarbeit mit Größen wie Thelonious Monk und Cal Tjader, beweist auf "A Little Moonlight" einmal mehr ihre außergewöhnliche Gesangskunst und ihre Fähigkeit, die Seele des Jazz zu erfassen. Dieses Album ist ein Muss für jeden, der die Magie des Live-Jazz erleben möchte und die einzigartige Stimme von Carmen McRae schätzen lernt.

Carmen McRae, geboren 1920 in Harlem, war eine der kraftvollsten und angesehensten Jazz- und Popsängerinnen der Nachkriegszeit. Mit ihrer beeindruckenden Stimme und ihrem einzigartigen Stil prägte sie über fünf Jahrzehnte die Jazzszene, sowohl in den USA als auch international. Die in der Bebop-Ära groß gewordene Künstlerin begann ihre Karriere in den 1950er Jahren und arbeitete mit kleinen Ensembles sowie großen Studioorchestern. Ihr Repertoire umfasste eine Vielzahl von Stilen, von anspruchsvollem Jazz bis hin zu gefühlvollen Balladen. McRae's Interpretationen von Klassikern wie "You'd Be So Easy To Love" und "My Funny Valentine" zeugen von ihrer tiefen emotionalen Verbindung zur Musik und ihrer außergewöhnlichen Fähigkeit, Geschichten durch ihre Stimme zu erzählen. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1994 blieb sie eine unverwechselbare Stimme im Jazz, die bis heute bewundert wird.