James P. Johnson, ein Pionier des Stride-Piano und ein einflussreicher Komponist des frühen Jazz, präsentiert mit "1921 - 1926" eine faszinierende Sammlung seiner frühen Aufnahmen. Dieses Album, veröffentlicht am 1. Januar 1974 auf Olympic Records, bietet einen tiefen Einblick in die musikalische Entwicklung eines der bedeutendsten Pianisten seiner Zeit.
Die 14 Tracks, darunter Klassiker wie "Carolina Shout" und "Harlem Choc'late Babies on Parade", spannen einen Bogen von ragtime über boogie-woogie bis hin zu frühen Jazz-Stücken. Mit einer Gesamtspielzeit von 40 Minuten zeigt Johnson seine technische Brillanz und seine Fähigkeit, komplexe Rhythmen und Melodien zu verbinden. Besonders hervorzuheben sind die lebendigen und energiegeladenen Interpretationen, die die Essenz des frühen Jazz einfangen.
James P. Johnson, geboren am 1. Februar 1894 in New Brunswick, New Jersey, und verstorben am 17. November 1955 in Jamaica, New York, war nicht nur ein virtuoser Pianist, sondern auch ein wichtiger Komponist, der die Jazzmusik maßgeblich prägte. Seine Werke, wie die auf diesem Album enthaltenen, sind zeitlose Meisterwerke, die bis heute die Jazzszene beeinflussen.
"1921 - 1926" ist eine wahre Schatztruhe für Jazzliebhaber und Musikenthusiasten, die die Wurzeln des Genres erkunden möchten. Die Aufnahmen, die ursprünglich zwischen 1921 und 1926 entstanden, sind in hervorragender Qualität präsentiert und bieten einen authentischen Klang, der die damalige Zeit lebendig werden lässt. Dieses Album ist ein Muss für jeden, der die Ursprünge des Jazz und die geniale Musik von James P. Johnson entdecken oder neu entdecken möchte.