"13 Stücke für Saxophon" von Urs Leimgruber ist ein faszinierendes Werk, das die Grenzen des Free Jazz und der Avantgarde Musik erkundet. Urs Leimgruber, ein renommierter Saxophonist, präsentiert auf diesem Album seine virtuose Technik und sein tiefes Verständnis für Klang und Ausdruck. Die 13 Stücke, die insgesamt 69 Minuten dauern, bieten eine reiche Palette an Klängen und Stimmungen, die den Hörer in die Welt des experimentellen Jazz eintauchen lassen.
Veröffentlicht am 1. Januar 2007 unter dem Label Leo Records, wurde das Album später auch von City Hall Records herausgebracht. Urs Leimgruber spielt auf diesem Album Sopransaxophon, begleitet von Jacques Demierre am verstärkten Spinett. Die Produktion, die von Leo Feigin und Urs Leimgruber selbst betreut wurde, zeigt eine beeindruckende Klangqualität und eine sorgfältige Auswahl der Instrumente.
Jedes der 13 Stücke, von "Eins" bis "Dreizehn", bietet eine einzigartige musikalische Erfahrung. Die Stücke variieren in Länge und Tempo, von kurzen, intensiven Stücken wie "Vier" (3:49) bis zu längeren, ausgedehnten Kompositionen wie "Zwei" (5:49). Urs Leimgrubers Spielweise ist so faszinierend, dass man glauben könnte, andere Klangerzeuger zu hören. Seine Fähigkeit, aus dem Saxophon eine Vielzahl von Klängen zu extrahieren, macht dieses Album zu einem wahren Hörerlebnis.
Das Cover des Albums zeigt Urs Leimgruber und Adelhard Roidinger, was die visuelle Ästhetik des Werkes unterstreicht. Urs Leimgruber, geboren 1952 in Luzern, ist ein erfahrener Musiker, der seine musikalische Ausbildung an der Musikhochschule Luzern absolvierte. Seine Leidenschaft für tiefe Instrumente und seine innovative Herangehensweise an die Musik machen ihn zu einer wichtigen Figur in der Welt des Free Jazz.
"13 Stücke für Saxophon" ist ein Album, das sowohl für Jazz-Enthusiasten als auch für Neugierige, die die Grenzen der Musik erkunden möchten, von großem Interesse sein wird. Es ist ein Werk, das die Kreativität und das musikalische Genie von Urs Leimgruber in vollen Zügen zeigt.