1, 2, To the Bass

Albumbeschreibung

Stanley Clarkes 26. Soloalbum "1, 2, To the Bass" ist ein faszinierendes Werk, das 2003 unter dem Label Epic veröffentlicht wurde. Mit einer Laufzeit von einer Stunde und fünf Minuten bietet das Album eine vielfältige Mischung aus Jazz-Fusion, Jazz-Funk, Smooth Jazz und Jazz, die Clarkes Vielseitigkeit und Meisterschaft als Bassist und Komponist unter Beweis stellt.

Das Album beginnt mit dem Titeltrack, der durch die hip-hop Einflüsse von Q-Tip bereichert wird. "Where Is the Love", ein weiterer Höhepunkt des Albums, wurde für den Grammy 2004 in der Kategorie Best R&B Performance By A Duo Or Group With Vocals nominiert und zeigt Clarkes Fähigkeit, verschiedene Genres zu verbinden. "Just Cruizin'" ist eine Hommage an Wes Montgomery und zeigt Clarkes virtuose Piccolo-Bass-Künste.

Neben diesen Highlights bietet das Album eine Reihe von Tracks, die Clarkes einzigartigen Stil und seine innovative Herangehensweise an den Jazz zeigen. Von den funkigen Beats von "To the Bass" bis zu den sanften Klängen von "Shanti" ist "1, 2, To the Bass" ein Album, das sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge begeistern wird. Clarkes Fähigkeit, komplexe Melodien und Rhythmen zu schaffen, die sowohl technisch beeindruckend als auch zugänglich sind, macht dieses Album zu einem unverzichtbaren Teil jeder Jazz-Sammlung.

15 april 2003

(P) 2003 Sony Music Entertainment Inc.

Um Stanley Clarke

Stanley Clarke, geboren am 30. Juni 1951 in Philadelphia, ist ein legendärer US-amerikanischer Bassist, Komponist und vierfacher Grammy-Preisträger, der die Jazz- und Fusion-Szene nachhaltig geprägt hat. Als einer der bedeutendsten Bassisten der 1970er-Jahre, neben Jaco Pastorius, revolutionierte er den Einsatz des E-Basses und entwickelte eine beeindruckende Slap-Technik, die bis heute als Trendsetter gilt. Mit seiner Band Return to Forever, die er gemeinsam mit Chick Corea gründete, brachte er den Bass in den Vordergrund und machte ihn zu einem zentralen Instrument in der Jazz-Fusion. Clarke ist nicht nur ein virtuoser Musiker, sondern auch ein gefragter Filmkomponist, der seit den 1990er-Jahren zahlreiche Soundtracks für Filme und Fernsehserien komponiert hat. Seine musikalische Vielseitigkeit und Innovationskraft machen ihn zu einer lebenden Legende, die die Jazz- und Fusion-Musik nachhaltig beeinflusst hat.