1962 Stockholm-Oslo

Albumbeschreibung

"1962 Stockholm-Oslo" von Bud Powell ist ein faszinierendes Zeugnis des legendären Jazzpianisten, aufgenommen während seiner Europatournee im Jahr 1962. Diese Sammlung, veröffentlicht am 15. November 2021, bietet neun Meisterwerke, die die Essenz des Bebop, Hard Bop und Cool Jazz einfangen. Mit einer Gesamtdauer von einer Stunde und sechs Minuten präsentiert das Album eine beeindruckende Bandbreite an musikalischen Fähigkeiten und kreativen Ausdrucksformen.

Die Tracks, darunter "I Hear Music", "Someone To Watch Over Me" und "Straight No Chaser", zeigen Bud Powells virtuose Pianospielweise und seine einzigartige Interpretation klassischer Jazzstandards. Begleitet von renommierten Musikern wie Oscar Pettiford, Kenny Clarke und Coleman Hawkins, bietet "1962 Stockholm-Oslo" eine authentische und lebendige Darstellung des Jazz jener Zeit.

Das Album, veröffentlicht unter dem renommierten Label SteepleChase, ist ein Muss für jeden Jazzliebhaber. Es bietet nicht nur eine historische Perspektive auf die Musik von Bud Powell, sondern auch eine zeitlose Darstellung der Jazzkunst. Die sorgfältig ausgewählten Stücke und die hohe Audioqualität machen dieses Album zu einem wertvollen Schatz in jeder Musiksammlung.

15 nov 2021

(P) 2021 SteepleChase Productions ApS

Um Bud Powell

Bud Powell, geboren am 27. September 1924 in Harlem, New York, war eine zentrale Figur im Bebop und ein Pionier des modernen Jazzklaviers. Mit seiner atemberaubend rasanten und klaren Spielweise definierte er den Bebop und trug maßgeblich zur Entwicklung des Jazz bei. Powell, der auch als charismatischer, aber oft unter psychischen Belastungen leidender Künstler bekannt war, hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe. Seine Kompositionen wie "Bouncing With Bud" und "Tempus Fugit" zeugen von seiner genialen Improvisationskunst und seinem kompositorischen Talent. Trotz seines kurzen Lebens und der Herausforderungen, denen er sich gegenübersah, bleibt Bud Powell eine herausragende und einflussreiche Gestalt in der Jazzgeschichte.